Badisch
Von ausgestorben bis neu angekommenSelbstverständlich stammen auch viele Objekte unserer Sammlungen aus Baden. Der versteinerte Schädel eines Waldnashorns wurde 1802 im heutigen Karlsruher Stadtteil Daxlanden gefunden – die vermeintliche Meerjungfrau belegt, dass das Waldnashorn früher einmal in der Region verbreitet war. Das Periskop-Zierköpfchen, eine Zwergspinne, ist seit langem in Baden verbreitet. Auch das Purpurweiden-Jungfernkind ist vermutlich ein echter Badener, obwohl dieser Schmetterling lange nicht gesichtet worden war. Sozusagen ein Ur-Badener ist der Fluorit, der seit Millionen von Jahren in Baden vorkommt. Aber auch Neue gib es zu sehen: Der aus Australien stammende Tintenfischpilz und die Asiatische Hornisse kamen erst in letzter Zeit durch menschlichen Einfluss nach Baden.